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Einzelbildauswertungen der MUVIG Testüberspielungen 2005 und 2007 für die Zeitschrift "schmalfilm" |
Am 31.07.2007 wurden von den Original - AVI - Dateien der Testüberspielungen folgende Bildschirmfotos erstellt: |
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Der Testfilm 2007 wurde bei MUVIG am 01.03. und 02.03.2007 insgesamt 6 x abgetastet. Zusätzlich wurde ein alter Vergleichsfilm für die Justierung des Vorschau - Monitors hinzugezogen, der auf PAL- DVD erhältlich ist. Letztendlich geliefert wurden nur die besten Überspielergebnisse des "Supercine Professional/Highspot" - Filmabtasters und des "8 mm Superspot" - Filmabtasters als AVIs und DVD - Videos mit Text- und Bildmenü. Die anderen Überspielungen wurden; bis auf die verworfenen Überspielungen wegen der schiefen ESSER - Testtafeln (Umjustierung der Abtasteinrichtung erforderlich gewesen); im Archiv gespeichert. Beim mehrmaligen Betrachten der AVI - Dateien am 31.07.2007 musste festgestellt werden, das sich die Szenen 2, 3, 4 und 5 des 2007 gelieferten Testfilmes in einem schlechteren Gesamtzustand befanden, als die 1. "Klavierbau- Szene", und sich mitgelieferter Schmutz trotz wiederholter Filmreinigung nicht vollständig beseitigen ließ. Häufig abgespielte 35 Jahre alte Filme aus dem MUVIG Schmalfilmarchiv und die erste (Klavierbau 70er Jahre) des Testfilmes 2007 befanden sich insgesamt in einem wesentlich besseren Zustand als die Szenen 2, 3, 4 und 5. Die auf dieser Seite dargestellten Bildschirmfotos der Testüberspielung 2007 wurden aus Copyrightgründen anamorph umgewandelt. Die gelieferten Proportionen der AVI - Dateien und DVD - Videos sind inzwischen nicht mehr auf CD - Rom verfügbar. Die nachfolgend dargestellten Bildschirmfotos zeigen in chronologischer Reihenfolge Momentanaufnahmen von 5 Szenen der Testfilme 2007 und 2005 als Auszug der Einzelbildabtastung: |
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1. Startband des Filmes 2007. Das Foto zeigt die Bildfeldausleuchtung ("8 mm Superspot" - Filmabtaster) des weißen Startbandes vor dem Erscheinen des 1. Filmbildes. |
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2. Das 1. Filmbild und der verwendete Klebestreifen für die 1. Klebestelle wird links dargestellt. Das 1. Filmbild war auch schon im Jahr 2005 etwas überbelichtet worden, da der Helligkeitsunterschied zwischen dem Kennband und 1. Bild sehr groß war. |
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3. Das Foto zeigt die Qualität der 1. Filmszene (mit Tonspuren), die in den 70er Jahren gedreht wurde, anhand des Vorschau - Monitorbildes. Der Span im Bildfeld rechts unten fällt nur bei dem vorhergehenden Foto auf. Die erste Filmszene hatte keine Laufstreifen. |
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4. Im Anschluss an den Tonfilm folgten die "Bäume im Wind" und weitere Stummfilmsequenzen. Auf diesem Bild ist das 1. Filmbild der 2. Sequenz mit der gelieferten Klebestelle zu sehen. Die Klebestelle ist nicht sauber ausgeführt worden (siehe unterer Bildstrich). |
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5. Inzwischen wurde das 2 Filmbild der 2. Szene erreicht. Die Schärfe ist diffus, da sich die Äste bewegen (Bewegungsunschärfe) und der Tonfilm (2 Filmbilder zuvor) eine andere Materialstärke hatte. |
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6. In der Mitte dieser kurzen Sequenz wurde die Schärfe bei MUVIG nachjustiert und für den Rest der Abtastung beibehalten, da durch mehrere Testdurchläufe festgestellt wurde, dass sich die Schärfe nur nach der 1. Szene änderte. Der Laufstreifen rechts beginnt ab der Klebestelle von Szene 1 zu Szene 2. |
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7. Die Klebestelle zwischen der Szene 2 und 3 wurde offensichtlich überlappend und mit Klebestreifen ausgeführt, was durch dieses Bildschirmfoto dargestellt wird. An der Oberkante dieses Vorschau - Monitorbildes ist noch der "Rest" des Klebestreifens und ein "Halbbild" (Bildzwischenspeicher) der Szene 2 zu erkennen. |
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8. Das Vorschau - Monitorbild des 2. Filmbildes + Klebestelle (3. Sequenz) zeigt oben im Bildrand noch die verschwindende Klebestelle und ihren schrägen Verlauf. Die 3. Sequenz wurde in einem üblen Zustand geliefert, was an Folgendem festgestellt wurde: 1. Schon bei der Aufnahme wurde der Film überbelichtet und lieferte aus diesem Grund schon 2005 nur blasse Farben und wenig Schärfe. 2. Innerhalb der Szene 3 befand sich Schmutz, der trotz mehrmaliger Filmreinigung nicht entfernt werden konnte. Der Laufstreifen im Bild rechts verstärkte sich am Anfang der 3. Sequenz. |
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9. Dieser mit dem Testfilm 2007 gelieferte Schmutz erschien auf dem Vorschau - Monitor trotz vorheriger Filmreinigung. Nach jeder Abtastung des Testfilmes wurde Dieser erneut gereinigt. Es konnten jedoch nur die grobfasrigen Schmutzpartikel beseitigt werden.
In der nunmehr fast 10 Jahre andauernden Überspielpraxis bei MUVIG wurde noch nie derart hartnäckiger Schmutz mit zu überspielenden Kundenfilmen geliefert. |
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10. Ab Mitte der Szene 3 verschwand der breite Laufstreifen vom Anfang dieser Sequenz und es stellte sich wieder der dünne Laufstreifen rechts im Bild ein. |
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11. Den unmittelbaren Übergang + Klebestelle von der Szene 3 zur Szene 4 zeigt dieses Vorschau - Monitorbild. Ganz unten im Bildfeld ist der Bildrand zu sehen, der parallel zum Bildstrich, wie im darüber gezeigten Foto, liegt. Die Testtafel erscheint schief im Bildfeld. Das weiße Abtastlicht; innerhalb des Perforationsloches sichtbar; zeigt den Farbunterschied zur abgefilmten Tafel. Der Rand (Klebestelle rechts) verläuft parallel zur schief abgefilmten Testtafel. |
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12. Wenn, wie im Jahr 2005, ein "künstlicher" Weißabgleich vorgenommen worden wäre, was bedeutet, dass einfach eine Kompensationsfarbe dazugemischt wird, verfälscht diese Farbe die Farbwerte der nächsten Szene, wenn sie nicht ab dem 1. Bild der nächsten Szene neu festgelegt wird. Die Fa. MUVIG liefert mit jeder Filmdigitalisierung einen kostenlosen Farbausgleich, der einen Weißabgleich beinhaltet und das Weiß des Perforationsloches als Basiswert benutzt. Das Vorschau - Monitorbild eines weiter später folgenden Einzelbildes dieser Testtafel lässt den nach unten etwas breiter werdenden Laufstreifen, aber auch schräge Kratzer links oben im Bild erkennen. |
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13. Das Abtastbild des "8 mm Superspot" Tonfilmabtasters zeigt die schrägen Kratzer links oben noch deutlicher. Die rechte Bildhälfte verliert etwas an Schärfe, da die Tonspur fehlt, auf die Tonfilmabtaster bei MUVIG für beste Schärfewerte abgeglichen werden. Ende Juli 2007 wurde bei MUVIG eine Super 8 "Balanced Light" - Abtastmaschine für Stummfilme fertiggestellt, die eine noch bessere Bildfeldausleuchtung und Schärfeverteilung bei der Abtastung ermöglicht, als die für den Test 03/2007 verwendete Tonfilmabtastmaschine. |
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14. Eine Rückblende in das Jahr 2005 zeigt ein Filmbild der 4. Szene mit der damals gelieferten Qualität. Unabhängig von Schärfe- und Bildinhaltsunterschieden beschäftigte seit der Auswertung des Tests 2007 die Farbveränderung der 4. Szene gegenüber 2005. An der Qualität des Abtastlichtes konnte es nicht liegen, dass diese Szene 2007 rotbraun war, wenn man das auf dieser Seite dargestellte Bild der 4. Szene aus dem Jahr 2007 mit dem "Weiß" innerhalb der Perforation sah. |
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15. Zum direkten Schärfevergleich und zur Darstellung der Auflösung, wurde die Bildmitte eines Abtastbildes der Szene 4 vom Test 2007 vergrößert. |
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16. Im Direktvergleich beider Aufnahmen (2005 und 2007) kann jeder Interessierte über die Schärfe und Auflösung der MUVIG - Filmabtastqualität des Jahres 2007 seine eigene Meinung bilden. Das links abgebildete Foto zeigt die Abtastqualität des Jahres 2005. |
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17. Zur Verdeutlichung der 2007 bei MUVIG möglichen Schärfe und Auflösung wurde der unterste Teil eines Filmbildes der 4. Szene stark vergrößert. |
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18. Der Bildübergang von Szene 4 zur Szene 5 + Klebestelle wurde auch überlappend ausgeführt. Aus diesem Grund ist dieses Filmbild besonders dunkel, denn es mussten 2 Filmbilder + Klebestreifen durchleuchtet werden. |
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19. Das Vorschau - Monitorbild der letzten Szene zeigt das 1. Bild + Klebestelle der 5. Sequenz 2007. Diese Testtafel erscheint mit einer leichten Kissenverzerrung. |
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20. Das Abtastbild des "8 mm Superspot" - Tonfilmabtasters zeigt die Farbqualität der 2007 bei MUVIG üblichen "8 mm Superspot" - Schmalfilmüberspielungen. Wäre die 1. Tonfilmsequenz nicht geliefert worden, könnte der rechte Bildrand ebenso scharf sein, wie des Rest des Abtastbildes. Da jedoch darauf bestanden wurde "Ton bitte mit überspielen !", musste die Unschärfe im rechten Bildrand wegen der fehlenden Tonspur in Kauf genommen werden. Im Jahr 2005 wurde der Film zunächst mit einer Stummfilm - Abtastmaschine auf Mini - DV - Kassette kopiert und die Tonspur anschließend mit einer speziellen Tonbandmaschine auf die 16 Bit Tonspuren der Mini - DV nachvertont. Da diese Technik jedoch keinen Synchronlauf zwischen Bild und Ton ermöglichte, wurde sie inzwischen abgeschafft und durch Tonfilmabtaster ersetzt. |
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21. Der Bildvergleich der 5. Szene aus dem Jahr 2005 (Bild links) zeigt den Unterschied zu 2007 auch ohne viele Worte. Im Jahr 2007 stand bei der Testüberspielung dieser Testtafel 10 x mehr Abtastlicht und ein besseres Objektiv zur Verfügung, als im Jahr 2005. |
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22. Zur Verdeutlichung der Schärfeentwicklung bei MUVIG wurde der unterste Teil der ESSER TEST Tafel - Abtastung des Jahres 2007 vergrößert. |
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23. Um den Vergleich abzuschließen, wurde der untere Bildausschnitt dieser Testtafel, welche 2005 abgetastet wurde, ebenfalls vergrößert dargestellt. |