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Ein Super 8 Schmalfilm mit Tonspur (Magnetton) aus dem Jahr 1970, von Simone 1973 kommentiert und in Juni 2009 von MUVIG digitalisiert. Dieser Film und die Filmrechte dafür befinden sich bei MUVIG (Archiv).

Es ist schon erstaunlich, welche natürlichen Farben ein fast 40 Jahre alter Super 8 Film (KODAK "K40") liefern kann. Da dieser Schmalfilmer eine Filmleuchte für Innenaufnahmen verwendete, unterscheiden sich diese Aufnahmen nicht von den Außenaufnahmen auf dieser 120 Meter langen Filmspule.

Obwohl das Filmkorn beim Schmalfilm auch nicht bei der Digitalisierung zu verhindern ist, sind die Farben dennoch sehr natürlich. Im Vergleich zu Videoaufnahmen, die im 4:3 Format möglich waren, lieferten die meisten Schmalfilme mehr Details und bessere Standbilder, da keine Halbbilder (Video- Zeilensprung- Verfahren), sondern  einzelne Fotos als Vollbild- Folge geliefert wurden.

Die selbst angefertigten Filmtitel wurden damals oftmals sehr aufwändig erstellt. Die Kreativität der Filmfreunde kannte keine Grenzen. Es gab sogar Filmtitel- Geräte im Handel, die ähnlich wie beim Fernsehen funktionierten. Wer es sich leisten konnte und wollte, investierte in sein Schmalfilm- Hobby so viel, wie in einen Mittelklasse- PKW.

Dieses Wohnzimmer- Utensil war fester Bestandteil vor der "Blümchen- Muster" - Tapete im Osten und Westen Deutschlands in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die hoch auflösende Schmalfilmdigitalisierung bei MUVIG offenbart am PC- Monitor oder Plasma- TV viele Details, die mit einem Heimprojektor oftmals kaum wahrgenommen werden können, wenn keine hochwertige und äußerst lichtstarke Optik vorhanden ist.

Um die Detailauflösung des unteren Filmbildes noch besser darstellen zu können, wurde es nachfolgend 2x vergrößert:

Wenn es sich um eine vergrößerte Videoaufnahme handeln würde, könnte man bereits sehr deutlich die einzelnen Zeilen eines Halbbildes erkennen. Bei vergrößerten Schmalfilm- Bild beginnt lediglich das Filmkorn, sichtbar zu werden. Bei sehr körnigem Filmmaterial wird bei MUVIG ein wenig Bildschärfe herausgenommen, um den optischen Gesamteindruck etwas aufzuwerten.

Die Extremvergrößerung gibt eine Erklärung dafür ab, warum es auch noch im Jahr 2009 begeisterte Schmalfilmer gibt. Kein Videoformat, das 4:3 aufnimmt, erlaubt einer derartige Auflösung, wie ein Super 8 Schmalfilm.